Hermann Matern, geboren am 21. Januar 1906 in Radebeul bei Dresden, war ein deutscher Politiker und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime.
Matern trat 1924 der Kommunistischen Jugend Deutschlands (KJD) und anschließend der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei. Als überzeugter Antifaschist leistete er Widerstand gegen die Nationalsozialisten und wurde mehrmals verhaftet. 1939 wurde er zur Wehrmacht eingezogen, desertierte jedoch und schloss sich der sowjetischen Partisanenbewegung an.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Matern nach Deutschland zurück und wurde Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Er war von 1950 bis 1967 Mitglied des Politbüros und von 1958 bis 1989 Vorsitzender des Ministerrates der DDR.
Matern genoss in der DDR eine hohe Anerkennung und galt als enger Vertrauter von Erich Honecker. Er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Vaterländische Verdienstorden in Gold und der Karl-Marx-Orden.
Hermann Matern verstarb am 13. August 1990 in Berlin. Sein Leben und seine politische Karriere bleiben bis heute umstritten, da er eine wichtige Rolle im DDR-Regime spielte, das für seine Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen bekannt war.
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